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Die Sonne schien und fiel, von überall hinab, auf die grünen Blätter der alten Eichen, auf das grüne Gras zwischen den sandfarbenen Steinen, die als Wege durch den ganzen Campus führten. Überall liefen die Studenten entlang, sonnten sich auf der Wiese oder lernten im Schatten - ein überfüllter Platz, an dem sich niemand fehl vorkam und sich jeder doch zwischen den einzelnen Figuren verstecken konnte.
Und dort, zwischen den großen Sportlern und den Physikstudenten saß ein junges Mädchen im Schatten eines Baumes unter einer Bank, ihre Beine nah an ihren Körper gezogen um ihren Block gut darauf ablegen zu können. Ihre dunklen Locken fielen von beiden seiten hinab und hinterließen kaum einen Blick auf ihr Gesicht.
Ash war nie ein Freund davon gewesen, im Mittelpunkt zu stehen. Sie liebte die Zeit, in der sie in ihrem Zimmer saß, stundenlang vor einem Buch und es durchzuwälzen, als würde ihr Leben ohne dieses enden.
Und seid sie nun aus College ging, hatte sich daran nicht viel verändert.
Mit einer enormen Konzentration, die ihre ganze Umgebung ausblendete, blickte sie auf die Blätter vor ihr und schieb Dinge vor sich hin, die sich reimten, oder auch nicht, ganz gleich, was es sein sollte.
Es war das erstes Semster ihres Litteratur Studiums, für dieses hatte sie noch ein Stipendium erhalten. Und Ash war gewillt, dieses auch für das nächste zu bekommen. Aber Worte, es waren zu viele, als das sie es schaffte, sie zu durchblicken, in diesem Moment. Ein Seufzen entkam der jungen Frau und sie durchstrich eine Zeile, um eine neue hinzu zu fügen.


Es ist Nathan's erstes Semester an der Universität of California. Die ersten paar Monate ohne seine Schwester, seine Mom und seinen Dad ganz alleine in der großen weiten Welt was für ein befreiendes Gefühl endlich seinen Traum leben zu können egal wer dafür und wer dagegen gewesen ist. Er hatte sich ein kleines Apartment etwas außerhalb von Los Angeles gemietet es bot genug Platz für ihn und einer seiner Bekanntschaften wenn eine davon mal über Nacht bleib. mit seinen fast 20 Jahren wusste er genau was er will und was er nicht will. Zu dem was er nicht will gehört eindeutig eine Beziehung wenn er das Wort nur ausspricht wird ihm ganz schlecht.Mit seinen Büchern unter seinem Arm läuft der attraktive Junggeselle über den Campus die Sonne scheint auf ihn herab er setzt mit einem Lächeln auf den Lippen seine Sonnenbrille auf rauft sich durch die perfekt sitzenden Haare und schwing sich mit einer geschmeidigen Bewegung auf eine Bank in der Sonne. Die nächste Stunde fing erst in einer Dreiviertelstunde an also hatte er noch genug Zeit um ein Gespräch mit einer anzufangen, die sich genauso langweilt wie er. Kurz holt er tief Luft richtet seinen Blick auf und sucht mit seinen Augen den ganzen Campus nach einem brauchbaren Opfer ab. Als er bei einem Mädchen stehen blieb runzelt er die Stirn, weil er nicht genau wusste was es war-warum er gerade sie ansah. Sie hatte schönes schwarzes Haar das ihr durch den leichten Wind immer wieder ins Gesicht fiel, sie schrieb angeregt etwas auf ihre Blätter und schien Teil einer ganz anderen Welt zu sein. Sie hatte etwas geheimnisvolles und dem wollte Nate auf den Grund gehen. Er stand auf schnappte sich seine Bücher und lief selbstbewusst zu ihr rüber an ihren Füßen nimmt er Platz und räuspert sich "Was macht eine Schönheit wie du ganz alleine hier? Kann ich dir einen Kaffee ausgeben ?" Selbstsicher grinst er die dunkelhaarige Schönheit an er war sich sicher mit einem Ja zu rechnen "Wenn du mit diesem Argument kommen willst'wir kennen uns ja gar nicht' Will ich dir gleich sagen das gilt nicht, Hey ich bin Nate " Er hob ihr geradewegs die Hand hin und sieht sie immer noch ungeniert an.


Immer noch mehr wütend über die Ausbeute an Fantasie des heutigen Tages, als zufrieden mit den Wörtern auf ihrem Blatt, strich sie in ihrer eigenen Welt gefangen erneut Worte durch, um sie durch anderes zu ersetzen. Ihre Arbeit würde sie zwar erst in zwei Wochen abgeben müssen und trotzdem war die Tatsache, dass es sich nie richtig anhörte, egal, was sie schrieb, wutentbrennend für sie. Sie wusste nicht, was sie tun sollte. Es war das erste Semester, ihre erste Arbeit, die einfachste und sinnigste Aufgabe für Leute, in ihrem Alter, für Stipendiaten, und sie schaffte es nicht den Worten Gefühle zu verleihen. Eine Lyrik über das Verlieben. Ihre Professorin war wirklich unendlich begeistert gewesen von der Idee, junge Leute mit dem zu konfrontieren, was sie beschäftigte. Doch sie hätte Ash genauso gut mit einem Thema über Tennissocken schreiben lassen, denn das hätte sie wahrscheinlich genauso gut hinbekommen. Die junge Cunningham war nicht prüde, das wäre das falsche Wort. Sie hatte Dates, ab und an eins in der High School und für den Abschussball hätte sie auch jemanden gefunden, wäre sie hingegangen. Doch sie war viel zufriedener, wenn sie zu Hause war, in ihren Gedanken kreiste sich nicht alles um Jungs, sondern des öfteren um ihre Familie, insbesondere ihre Schwester, die mit ihren 16 Jahren wohl den schlechtesten Zeitpunkt wählte, zu rebellieren, da Ash nicht mehr Tag Täglich da war, um auf sie aufzupassen.
Sie war so in Gedanken versunken, dass sie zunächst gar nicht bemerkte, wie sich jemand vor sie stellte und sie begrüßte. Immer noch geladen durchstrich sie ein Wort so lange, bis das Papier zu zerreißen drohte. Als ihr Blick jedoch kurz über das Papier reichte, und sie Schuhe erblickte, die eindeutig nicht ihre waren, blickte sie auf. Ash kannte ihn, nicht seinen Namen, aber die Mädchen sprachen über ihn und da sie in einer Wg mit einigen Mädchen lebte, die sie eher ertrug, als dass sie sie mochte, kam sie auch an ihm nicht vorbei. Und doch hatte sie das ganze nie so sehr interessiert, als das sie sich jemals den Namen gemerkt hätte.
Zunächst sagte Ash nichts und ließ ihn ausreden, bevor sie auf seine Hand blickte. Auf dieses Spiel hatte sie nun wirklich keine Lust. Ohne den Stift aus der Hand zu nehmen, nahm sie seine Hand und schüttelte diese kurz, auf ihren Lippen ein Freundliches Lächeln, bevor sie wieder in ihre alte Position zurück fiel und Wörter auf ihr Blatt schrieb.
"Danke, kein Interesse..." murmelte sie gerade heraus, den Gedanken wieder ganz nah und nicht daran interessiert, eine höfliche Ausrede für ihn zurecht zu legen.


Was Nate's Talent angeht er ist ziemlich gut darin seine Fantasien auf ein Blatt Papier zu bringen aber manchmal hapert es ihm an der nötigen Inspiration zu einem Entwurf auch wenn es bei ihm Dinge gibt, die eindeutig ein Grund wären zu zeichnen. Manchmal sitzt er einfach nur da , hat einen Geistesblitz und weiß sofort wie der neue Entwurf aussehen muss für die letze Hausaufgabe hatte er die volle Punktzahl erhalten das bestätigte ihn wieder darin das er sich richtig entschieden hatte. Vor 4 Monaten als er sich entschieden hatte in Los Angeles seinen Traum zu verwirklichen und Architektur zu studieren gegen den Willen seines Vaters, der immer wollte das Nathan zu Hause in seiner Heimatstadt bleibt um seinem Vater, der Anwalt ist nachzueifern hat sich Nathan's Leben komplett geändert. Auch wenn der attraktive Junggeselle es niemals zugeben würde, setzt es ihm ziemlich zu das sein Vater nichts mehr mit ihm zu tun haben will und das nur weil er seinem Traum nach geht. Es gab nicht immer Dinge, die einen glücklich machen im Leben damit sollte man umgehen können. Nate war schon immer der Typ Kerl der Abenteuer braucht.Mit 15 schenkte ihm seine Tante den ersten Fallschirmsprung, ein Jahr darauf das erste mal Bungee-Jumpen er liebt extreme Dinge so etwas wie einfach zu Hause herum sitzen gibt es bei ihm nicht. Außerdem werden im Mädchen nach einem Tag immer lästig , daher wechselt er seine Bekanntschaften wie seine Unterhosen - jeden Tag.
Die kleine dunkelhaarige hatte es ihm wirklich angetan so unschuldig sie auch aussehen mag irgendwas verbarg sie Nate nahm es sich als seine Aufgabe raus zu finden was es war. Sein Grinsen wandelte sich zu einem Schmunzeln als sie endlich aufsah er legt den Kopf schräg und schüttelt ihre Hand sanft "Willst du mir deinen Namen nicht verraten, Schönheit?" Mit einer so ablehnenden Art hatte er nicht gerechnet, normalerweise funktioniert der Spruch immer.Normalerweise wurde er nie abgewiesen. Perplex darüber das sie ihm eben gerade einen Korb gegeben hat sieht er sie an, stand dann auf und runzelt die Strin.Was das eben gerade wirklich passiert ? Das musste er erst mal verdauuen als es klingelt sieht er auf die Uhr, sieht das unbekannte Mädchen noch einmal an und zieht dann ab.


Am nächsten Tag war Ash gerade dabei, eine Freistunde zu genießen. Also hatte sich die junge Brünette auf einen freien Teil der Wiese begeben, ihre Jacke auf dem Boden auseinander gefalten und sich mühelos darauf sinken lassen. Ihr Block lag neben ihr, überall Striche und Wörter, Zeichnungen und immer wieder durchgestrichene Dinge. Ihre Hände hatte sie schlapp auf ihrem Bauch liegen und ihre Beine saßen leicht angewinkelt da. Die Sonne schien und doch war sie mit keinem Mal unangenehm. Die Wärme der Sonne legte ihre Arme um jeden an diesem Ort und wärmte jeden mit einer Umarmung, ein Hauch von Glück, nichts, was einem lästig werden könnte.
Die ganze Nacht hatte sie an ihrer Arbeit gesessen. Versucht, Worte zu finden, die sie nicht fand, versuchte Dinge zu fühlen, die sie nicht kannte in der Hoffnung etwas zu finden, was ihr diese Gefühle brachte. Aber was sollte das. Sie würde es nicht hinbekommen. Wie auch?
Also hatte sie beschlossen, es fürs erste sein zu lassen und die Ideen kommen zu lassen. Sobald sie da wären, würden sie sich melden.
Und so lag sie da, ihre schwarzen Haare wie ein Fächer liegend auf der Jacke und darauf wartend, dass die Lösung ihres Problems sich zu ihr gesellen und ihr die rettende Lösung bieten würde.


Den Tag darauf hatte Nate immer noch nicht verkraftet was da gestern auf dem Campus passiert war wie konnte es nur möglich sein das jemand Nein sagte ? Sowas kannte er nicht. Das nagt ganz schön an seinem Selbstbewusstsein seufzend saß er gerade noch im Unterricht als er die Klingel hört packt dann alles zusammen um frische Luft und ein paar der neuen Sonnenstrahlen zu tanken. Irgendwie musste er es doch hinbekommen das die Kleine von gestern mit ihm ausgeht er sah es als seine Pflicht an der Kleinen, die Welt zu zeigen damit meinte er sich. Mit der Hand locker in der Hosentasche läuft Nathan aus dem Gebäude und sieht sich um da er im Gefühl hatte heute war sein Stichtag er würde die Kleine dazu bekommen mit ihm auszugehen sie muss ja sagen und wenn es das letze ist was er tut. Er entdeckt sie auf einer Wiese am vorbei laufen zupft er eine einzelne Blume ab lief zu ihr rüber und hockt sich zu ihr runter "erweißt du mir die Ehre , später einen Kaffee mit mir trinken zu gehen ?" Die Blume hält er ihr hin, dabei grinst er sie so an das sie schwer nein sagen kann


Doch die erleichternde Lösung kam anders, als es Ash geplant hatte. Anstatt dass irgendein Vogel sich neben sie setzte, oder Wind wehte oder irgendwas, was in solchen bedeutenden Momenten normalerweise immer den entscheidenden Grad der Wendung brachte, saß nun der Kerl von gestern neben ihr. Ein blumiger Duft gleitete zu ihr hinüber, der selbe Duft, wie der der Blumen auf dem Campus, jene, mit deren Geruch einige Blöcke schon vollgeschrieben wurden.
Ihr Lieder flatterten leicht auf und sie blickte mit ihren tiefbraunen Augen neben sich und sie, wie hätte es auch anders sein sollen, Nate, den Kerl von gestern, in seiner Hand jene Blume, die sie nur zu gut kannte. Als sie sein kokettes Grinsen sah, konnte sie nicht widerstehen und grinste ebenso umwerfend zurück, bevor sie sich aufsetzte. "Liebend gerne." antwortete sie und nahm die Blume. "Aber weißt du, meine Uroma fliegt heute mit zwei Affen und einem Tunfishsandwich ins All, um Blutproben des Alienkaninchens zu entnehmen. Du wirst verstehen, dass ich da unbedingt dabei sein muss."
Nachdem sie diese Worte mit aller Ernsthaftigkeit gesagt hatte, die sie aufbringen konnte, steckte sie sich die Blume hinter das Ohr, griff nach ihren Sachen und machte sich auf zur nächsten Stunde.


Es war ihm egal was die anderen dachten sein Kumpel Noah hat ihm davon angeraten dran zu bleiben, weil das sowieso nicht bringen würde aber Nate wollte hartnäckig bleiben weil dieses Mädchen was an sich hatte das er so noch nicht gesehen hat. Er wollte sie dafür würde er alles tun was in seiner Macht stand. Auch wenn er sich Mühe gab , verstand er nicht warum sie gestern nein gesagt hatte Angst vor einer neuen Enttäuschung war bei ihm Fehl am Platz, wenn sie wieder nein sagt würde er es so lange versuchen bis sie irgendwann ja sagt er würde nicht locker lassen. Als er sich zu ihr gehockt hatte mir der Blume in der Hand sah er sie schmunzelnd an bei ihrem liebend gerne wollte er schon Luftsprünge machen, doch dann verging ihm das Lachen bei dem was folgt. "Irgendwann sagst du ja ! Ich geb nicht auf" rief ich ihr noch nach und so was es auch ...
Jeden Tag fragte ich sie erneut es war zu meiner Aufgabe geworden, ihr jeden Tag eine neue Blume zu schenken und jeden Tag aufs neue eine Abfuhr zu kassieren.Ihren Namen hatte ich mittlerweile raus bekommen , durch das rum hören auf dem Campus. Ashley. Irgendwann kam der Zeitpunkt an dem du ja sagst das sagte Nate sich jeden Tag dann war es doch anders.Mittlerweile hatte er sie seit 2 Wochen jeden Tag gefragt ..Es ist Freitag Nachmittag nach der Uni
Wieder einmal hatte Nate eine Blume in der Hand, aber nicht wie die Tage zuvor eine Blume die er von der Campus Wiese gepflückt hatte nein heute morgen vor der Uni hatte er extra eine Rose gekauft.Langsam machte ihm das Katz und Maus Spiel Spaß er empfand es nicht mehr für allzu schlimm jedes Mal aufs neue ein Nein zu kassieren. Mit der Rose in der Hand steuerte er ihren altbekannten Platz an sieht sie an und legt den Kopf schräg er gab sich nicht mehr mit dem Kaffee zufrieden"Ashley? würdest du bitte, bitte heute Abend mit mir essen gehen ?" Sein Blick war auf sie geheftet dabei hebt er ihr die Rose hin


Und als würde es kein Ende nehmen, ging es tagauf genauso weiter. Jeden Tag aufs neue kam Nate zu ihr, mit einer Blume in der Hand, die er irgendwo auf dem Campus gefunden hatte und bat sie um ein Date. Ashs Antwort war jedes Mal die selbe gewesen und sie dachte nicht daran, etwas daran zu ändern. Er war der Kerl der Uni, mit dem jeder gerne gesehen werden wollte, mit dem jeder etwas zu tun haben wollte und dem jedes Mädchen hinterher sah, nur um später als eine Trophäe unter viele zu enden. Es war ein Spiel, welches die hübsche Schwarzhaarige bereit war, mitzuspielen.
Es war Freitag und auf dem ganzen Campus machte sich das Gefühl des baldigen Wochenendes breit. Mit ihren Büchern in der Hand machte sic Ash auf den Weg nach draußen. Am Montag würde sie ihre Arbeit abgeben müssen, eine Arbeit, bei denen die meisten schon längst fertig waren, weil sie, wenn man fand, was man suchte, kaum Zeit in Anspruch nahm. Ihre freie Hand in der Tasche ihrer kurzen Short versteckt lief sie über die Grasfläche des Campus, nur um erneut eine nun alzu bekannte Stimme neben sich zu vernehmen. Und ob sie es wollte oder nicht, nach all den Tagen, in denen das nun zur Gewohnheit wurde, konnte sie nicht anders, als kurz aufzugrinsen. Die Rose in seiner Hand strahlte in einem dunklen rot.
"Nate... nein, okay?" meinte sie, immer noch grinsend, während beide nebeneinander her gingen. Wahrscheinlich hätte sie Nate einfach überholt und wäre nach Hause gegangen, wie jeden Tag, wenn er nicht etwas getan hätte, was die Aufmerksamkeit aller auf sie gezogen hätte. Als würden seine Beine nachgeben ließ er sich vor ihr auf die Knie fallen. Die Röte legte sich auf Ashs Wangen, als sie merkte, wie einige in ihrer Umgebung begannen zu lachen.
"Nate, kannst du bitte wieder aufstehen?" flüsterte sie ihm drängend zu, wissend, dass ihre roten Wangen mehr als deutlich waren.


Für Nathan war es eine Herausforderung es zu schaffen das, das eine Mädchen das ihn je abgestoßen hat ja zu einem Date sagt. Ob es dazu dient sein Ego zu stärken, oder ob es dazu dient weil er es so sehr will das er sich schon vorkommt als wäre er aus irgendeiner Freakshow entlaufen. Dieses Tag war anders das hat er schon beim aufstehen gemerkt ob es an seiner neuen Aufgabe lag, die er Tag für Tag konsequent durch zog oder an etwas anderem wusste er nicht er hat es einfach im Gefühl.
Als er über den Campus lief und Ashley von weitem sah wusste er das er heute etwas ändern musste.Zum einen hat er die Rose gekauft und zum anderen braucht er Zeugen denn unter Zeugen konnte keine Frau nein sagen. Nate hatte es schon oft in irgendwelchen Kitsch Filmen gesehen das wenn der Mann, der Frau einen Antrag macht er sich hinkniet und somit die Blicke auf sich zieht dann sagen die meisten Frauen ja deshalb wurde das zu seiner neuen Strategie. Bei Ashley angekommen kniet er sich also hin sieht durch seine dichten Wimpern zu ihr auf und hebt ihr die Rose entgegen "Ich werde erst wieder aufstehen wenn du ja gesagt hast, willst du das ich schreie?" Ein sanftes Schmunzeln lag auf seinen Lippen als er zu der Schönheit vor ihm nach oben sieht "Also? Ist das ein Ja?" Er war sich sicher das sie ja sagt


In Ashley keimte die Wut auf. Die Wut darüber, dass sie nun sicher alle anstarten und er genau das beabsichtigt hatte. Unschuldig wie ein Engel lächelte er sie an, immer noch die Rose in der Hand haltend und die junge Studentin starrte ihn weiter verdattert an.
Natürlich hätte sie an ihm vorbei laufen können, ihn dort hocken lassen und bei dem ganzen nicht mitmachen. Aber spätestens jetzt waren jede Chancen auf einen coolen Abgang verflogen. Ihr errötetes Gesicht verzog sich und ihr wütender Blick traf Nate. Sichtlich beschämt, wegen der Situation, wegen Nates Sieg und all den Leuten, dir ihr dabei zusahen griff sie barsch nach der Rose, ihr Blick immer noch unverzeihlich.
"Wir sehen uns um 7 bei mir..." murmelte sie, um dann mit Feuerrotem Kopf und feuerroter Rose in der Hand an ihm vorbei zu latschen.


Die ganzen Blicke der anderen störten Nate nicht er ist es gewöhnt angeschaut zu werden ob es jetzt ein, zwei mehr sind als sonst ist dabei völlig egal. Er hatte sich geschworen alles zu tun um sie zu einem Ja zu bewegen und das hier war das Ass in seinem Ärmel.
Er sah sie immer noch an ohne Scham , ohne jeglicher Farbumschwung in seinem Gesicht ihre süße Röte ihm Gesicht brachte ihn zum schmunzeln dennoch beharrte er darauf das sie die Rose nahm. Alle Gesichter waren auf Ashley gerichtet das sie Ja sagt und es funktioniert sogar. Zwar hatte Nate schon gewusst das sie ja sagt, aber es jetzt aus ihrem Mund zu hören war anders. Langsam rappelt er sich wieder auf und sieht ihr nach .Er hatte es wirklich geschafft mit einem Grinsen auf den Lippen machte er sich auf nach Hause


In der kleinen Wohnung angekommen knallte Ash die Tür zu, verschwand in ihr Zimmer, das eher an einen Schuhkarton erinnerte und warf ihre Tasche in eine Ecke. Ihr Kopf war immer noch Feuerrot.
Nach einigen Minuten, in denen Ash auf ihrem Bett lag und versuchte, sich zu beruhigend, stand sie auf und ging mit der Rose, die sie immer noch fest in ihrer Hand hatte, in die Küche um eine Vase zu hohlen. Diese füllte sie mit Wasser und stellte die Rose dort hinein, um sie dann schließlich an den sonnigen Platz am Fenster zu platzieren. Dann seufzte sie und machte sich daran, ihren Kleiderschrank zu durchforsten. Sie würde nicht als eines seiner vielen Püppchen enden. Das Spiel war noch nicht zu ende.
Also sprang sie wie gewöhnlich unter die Dusche und nahm schließlich ein schlichtes, weißes Kleid heraus. Daraufhin kramte sie die weißen Ballerinas, die Maddi ihr zu Weihnachten geschenkt hatte, unter dem Bett hervor. Im großen und ganzen sah es zumindestens nicht so aus, als könnte sie damit nicht einfach zum Einkaufen gehen. Zufrieden, auf die Schnelle etwas gefunden zu haben, in dem sie nicht aussah wie ein Mauerblümchen auf dem Weg zum ersten Date, zog sie sich an und setzte sich an ihren Schreibtisch, um vielleicht die Möglichkeit zu haben, doch noch eine vernünftige Arbeit am Montag abzuliefern.


Nate hatte ein dümmliches Grinsen auf seinem Gesicht als er bei sich zu Hause angekommen ist. Seit 2 Wochen hatte er keine andere Frau umgart als Ashley was war nur mit ihm los er führt sich auf wie ein ganz anderer Mensch. Seufzend schmiss er sich erst einmal in sein Bett verschränkt die Hände hinter seinem Kopf und schloss kurz seine Augen für einen Moment döst er ein als er aufwacht sieht er auf die Uhr es war 20 minuten vo r 7 .Scheiße. Schnell stand er auf duschte im Eiltempo zog sich ein grünes hemd über ein graues Shirt an seine normale Jeans macht seine Haare noch schnell wie immer bis er dann aus dem Haus stürmt sich in seinen Wagen setzt und dann zu Ashley fuhr.
Dort angekommen stieg er aus dem Wagen noch gerade rechtezeitig denkt er sich klingelt dann und wartete gespannt wie sie wohl aussehen wird vor ihrer Tür auf sie. Dieses Mal hatte er nicht eine Blume sondern einen ganzen Strauß für sie in der Hand


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